Kunstszene

art KARLSRUHE als Sommerausgabe 2022

Als offizieller Hauptförderer der art KARLSRUHE ist die jährliche Messe immer die Hauptveranstaltung für die Marke ARTIMA. Das merkt auch Claudia, die als Vermarktungsverantwortliche für ARTIMA tätig ist und in dieser Funktion zum ersten Mal die Planung des Messeauftritts übernommen hat. Sie beschreibt, wie sie die gemeinsame Messewoche mit Künstlerin Stefanie Brehm empfunden hat.  

Claudia von ARTIMA mit Stefanie Brehm neben COLUMN BLACK OPAL, Fotos: Claudia Möllmann

Was für eine Woche!

Voller Adrenalin „Hoffentlich haben wir an alles gedacht“, voller Freude „Was habe ich für einen tollen Job“ und voller Müdigkeit „Die Wochen der Vorbereitung stecken mir ganz schön in den Knochen“.

Am Aufbautag hieß es erst einmal: Die professionell gesicherten und verpackten Keramiksäulen von Stefanie Brehm bestaunen und gemeinsam aus den Transportkisten befreien. Alles ist unversehrt geblieben und das gemeinsame Aufstellen hat wunderbar geklappt. Aber eigentlich auch kein Wunder: Stefanie ist ja eine erfahrene Künstlerin, die nicht zum ersten Mal ihre Kunst von A nach B transportiert. Mich hat ihre offene und freundliche Art direkt beeindruckt. Bereits in den unzähligen Absprachen im Vorfeld der Messe erlebte ich die Zusammenarbeit als absolut komplikationslos. Gleichzeitig ist Stefanie sehr zielstrebig und steht für eine Sache ein, wenn sie diese möchte oder als richtig und wichtig erachtet. Zum Beispiel eine stimmige Beleuchtung: Der Lichttechniker war einige Zeit beschäftigt, bis wir die perfekte Lösung gefunden hatten. Aber es hat sich wirklich gelohnt. Nachdem unser ARTIMA Team dann die ebenso in Aufbauarbeit eingespannten Galeristen mit einem prall gefüllten Sektkühler-Präsent überraschte, war tatsächlich alles für den Abend vorbereitet:

Geladene Gäste, darunter auch Stefanie Brehms Galeristin Judith Andreae aus Bonn, nahmen mit unserem Mannheimer Vorstand Jürgen Wörner an einer exklusiven Sneak Preview Führung teil. Geführt von keinem geringeren als dem noch amtierenden art KARLSRUHE Kurator Ewald Schrade. Das ist natürlich etwas ganz Besonderes, quasi als Erste über die Messe laufen zu dürfen und dabei noch so professionell begleitet zu werden. Der laue Sommerabend tat sein Übriges und die Stimmung war dementsprechend freudig und entspannt.

Am Mittwoch folgten weitere von uns organisierte Führungen, die am ARTIMA Stand mit einem kleinen Empfang begonnen und endeten. Stefanie war hierbei die ganze Zeit präsent und in viele Gespräche mit unseren Gästen vertieft. Dabei wurde sogar ihr Prunkstück, die große Säule COLUMN BLACK OPAL verkauft. Was für eine gute Nachricht! Das Besondere an Stefanies Säulen ist übrigens: Man darf sie anfassen und sogar daran klopfen, denn jede Säule hat ihren einzigartigen Klang. Auch in den folgenden Tagen stoppten die öffentlichen Messeführungen oft bei uns am Stand und nahmen an einer kleinen Klangprobe teil.  

Unweit vom ARTIMA Stand war der Stand der Galerie Andreae ebenso in Halle 4 platziert und wir beobachteten dort einen regen Austausch. Überhaupt habe ich mich persönlich über sehr viel ungezwungenen aber dennoch professionellen Austausch gefreut. Viele Galeristen lösten ihren Kaffeegutschein aus dem Sektkühler-Präsent bei uns ein, was immer zu einem kurzen Gespräch führte. Hierbei haben wir hautnah von verschiedenen Stimmen erfahren, dass die Messe zwar weniger besucht als in den Vorjahren war, aber der Umsatz trotzdem zu stimmen schien.

Ich blicke mit einem sehr zufriedenen Gefühl auf die art KARLSRUHE 2022 zurück und bin wirklich glücklich, was für eine tolle Arbeitswoche das war – der Organisationsaufwand vorab und auch noch während der Messe tritt in meinen Gedanken mittlerweile schon ganz in den Hintergrund. Ich freue mich jetzt schon auf die art KARLSRUHE 2023, die vom 4. bis 7. Mai stattfinden soll. Unsere Planung hat bereits begonnen. 

 


Eure Claudia 

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